Der Klimawandel ist angekommen, woran immer wärmere Sommer und schneefreie Winter sowie zahlreiche Naturkatastrophen wie Dürren, Überschwemmungen und Unwetter keinen Zweifel lassen. Nicht nur Privatanwender, sondern auch Unternehmen müssen sich die Frage stellen, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck minimieren und aktiv zum Umweltschutz beitragen können. Dabei spielt die umweltfreundliche Energiegewinnung aus nachhaltigen Ressourcen eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Grüne Gase werden im zukünftigen Energiemix eine große Rolle spielen und können schon heute als Gewerbegas von Unternehmen bezogen werden.
Erdgas und andere grüne Gase als Gewerbegas
Erdgas entstand über Millionen von Jahren aus den Überresten von Pflanzen und Kleinstlebewesen und gehört somit zu den fossilen Brennstoffen. Trotzdem hat es gegenüber anderen Brennstoffen wie Öl oder Braunkohle einige entscheidende ökologische Vorteile, die es zum unverzichtbaren Bestandteil der Energiewende machen. Mit Erdgas kann man bei einem gleichbleibenden CO² Ausstoß beispielsweise dreimal mehr Energie erzeugen als mit Braunkohle. Auch der CO² Ausstoß im Verkehr könnte um ein Viertel gesenkt werden, wenn Fahrzeuge mit Erdgas statt mit Benzin oder Diesel fahren. Daher ist Erdgas ideal als Gewerbegas geeignet.
Neben Erdgas können auch andere grüne Gase einen nachhaltigen Energiemix unterstützen und die Ökobilanz von Gewerbegas noch weiter verbessern. Ein gutes Beispiel ist Biogas, das aus Bioabfällen und Pflanzenresten erzeugt wird und somit zu den nachwachsenden Rohstoffen zählt. Es kann ins Erdgasnetz eingespeist werden und stellt somit eine gute Ergänzung zu diesem fossilen Brennstoff dar.
Auch Wasserstoff gehört zu den erneuerbaren Gasen und wird in der Zukunft nicht nur beim Gewerbegas, sondern unter anderem auch als Antrieb für Fahrzeuge eine große Rolle spielen. Mit Gewerbegas setzen Unternehmen schon heute auf eine zukunftsträchtige Technologie und tragen ihren Teil zum Kampf gegen den Klimawandel bei.
Warum Sie bei der Auswahl Ihres Gewerbegas Anbieters genau hinschauen sollten
Unternehmen können bei einem direkten Bezug des Gewerbegas ohne Mittelsmann jede Menge Geld sparen. Mit dem praktischen Gewerbegas-Rechner auf der Homepage von Uniper Direkt lässt sich diese Ersparnis mit nur wenigen Klicks berechnen. Es werden alle Abnahmestellen innerhalb eines Betriebs aus einer Hand beliefert, auch wenn sich die Firma über mehrere Gebäude verteilt. Kunden von Uniper Direkt profitieren jedoch nicht nur von gleichbleibend günstigen Preisen, sondern können auf Wunsch auch klimaneutrales Gewerbegas beziehen.
Bei der Buchung der Ökooption werden die Emissionen, die bei der Verbrennung des Gewerbegases entstehen, von Uniper Direkt ausgeglichen. Dies geschieht, indem Zahlungen an Klimaschutzprojekte geleistet werden, wie zum Beispiel an die South Pole Group oder andere Empfänger, die von der Verified Carbon Standard Association (VSC) ausgewählt und zertifiziert wurden. Ziel dieser Projekte ist es, die erzeugten CO² Ausstöße an anderer Stelle einzusparen.
Auch im privaten Umfeld auf grünes Gas setzen
Nicht nur Unternehmen können durch den Bezug von Gewerbegas die Umwelt schützen, sondern auch Privatpersonen eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten für die Nutzung von Erdgas und anderen nachhaltigen Gasen. Zum Beispiel können Verbraucher auf ein Auto mit Erdgasantrieb setzen, statt einen neuen Benziner zu kaufen. Bei Bussen ist diese Antriebsart schon heute an vielen Orten verbreitet.
Ein Fahrzeug mit Erdgas schützt nicht nur das Klima, sondern auch den Geldbeutel. Des Weiteren kommt grünes Gas immer häufiger in Wohnungen und Häusern zum Einsatz. Gebäude lassen sich ideal mit Erdgas heizen. Dabei steht den Bewohnern nicht nur die klassische Gasheizung zur Verfügung, sondern auch die innovative Brennstoffzelle, die mit Wasserstoff läuft und gleichzeitig Wärme und Strom erzeugt. Der Strom kann direkt selbst verbraucht oder gegen eine Vergütung ins Netz eingespeist werden. Die umweltfreundliche Technologie wird vom Staat sogar durch Zuschüsse gefördert. Somit leisten auch private Brennstoffzellen einen Beitrag zur öffentlichen Stromerzeugung aus nachhaltigen Quellen.
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